BNEWettbewerbe

GSZ Stralendorf gewinnt „Werkstatt Modelleisenbahn“!

Das Gymnasiale Schulzentrum „Felix Stillfried“ Stralendorf hat dank seines originellen und durchdachten Konzepts eine komplette Produktausstattung der namhaften Modelleisenbahnhersteller Auhagen, Busch, Faller, Märklin, Noch und Viessmann für eine „Werkstatt Modelleisenbahn“ gewonnen.

„Der Aufbau einer Modelleisenbahnanlage stellt die Kinder vor handfeste Herausforderungen, an deren Überwindung sie und ihre Fähigkeiten wachsen können. Der handelnde Umgang mit Dingen, Kreativität, Geschicklichkeit und das Erlebnis von ‚Ich kann das!‘ zeigen nicht nur, dass gelernt wurde, sie bilden auch die Basis für dauerhafte Freude am Lernen. Die Zusammenarbeit mit anderen und die Freude am gemeinsamen Werk stärkt ganz nebenbei die Fähigkeit zur Teamarbeit. Modelleisenbahnen verkörpern Lernen mit Faszination als Motor der Entwicklung!“

In dem Projekt erwerben die Schüler:innen nicht nur technische und kreative Fähigkeiten, sondern auch Gestaltungskompetenz, die im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) von großer Bedeutung ist. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln zudem ein positive Verhältnis zu dem Transportmittel Bahn. Dies fördert nicht nur das Verständnis für nachhaltige Mobilität, sondern sensibilisiert die Lernenden auch für die Herausforderungen des Klimawandels und die Notwendigkeit, umweltfreundliche Alternativen zu wählen.

Die Beteiligung an diesem Projekt erfolgte durch das Ganztagsangebot „Modellbau“, das von Herrn Bubert geleitet wird. Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 nehmen daran teil und bringen dort ihre Ideen und Kreativität aktiv in die Gestaltung ein. Das Team um Herrn Bubert hatte sich an dem Aufruf der Initiative „Spielen macht Schule“ beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem es seine Ideen und Vorstellungen rund um die „Werkstatt Modelleisenbahn“ vorstellt.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird das Projekt von den 16 Kultusministerien.